Verluste

Was geht auf unserer Reise so alles verloren oder kaputt? Hier eine Übersicht:

 

210 Euro bzw. 270,- Dollar und ein Portemonnaie – der Dieb oder Finder in Panama wird sich sehr über ein 13. Monatsgehalt gefreut haben.

200 Euro bzw. ca.120.000,- chil. Pesos – wir finden nur schwer Worte – und schon gar keine humorvollen – für diesen Einbruchdiebstahl in Maitencillo, Chile.

30 Euro bzw. 100,- Sol – liegen jetzt auf dem Meeresgrund von Máncora in Peru

Adapter – ein portugiesisch-ungarisches Pärchen darf den ersten jetzt sein Eigen nennen, der zweite blieb in Mancora, Peru

Ausweis – ein Personalausweis blieb in nem Surfshop als Pfand und findet hoffentlich seinen postalischen Weg nach Deutschland. Wie gut, dass wir unsere Reisepässe aber noch haben.

Computer – wir finden nur schwer Worte – und schon gar keine humorvollen – für diesen Einbruchdiebstahl in Maitencillo, Chile.

Flip Flops – Anne’s Paar 1 fielen einem unfreiwilligen Wasserbad in Nicaragua zum Opfer, Anne’s Paar 2 litt an verfrüht einsetzender Altersschwäche und ziert jetzt (hoffentlich) eine Müllhalde in Peru, Anne’s Paar 3 wurde Opfer eines Reisfeldes auf Bali – was sind die auch so blöd angelegt, dass man von den begehbaren Streifen immer abrutscht…, Anne’s Paar 4 war offensichtlich von ganz miserabler Qualität, denn es hielt nur 2 Wochen und machte Platz für ein Supermarktmodel,Veit’s Paar 1 litt nach 3 Jahren an zeitgemäßer Altersschwäche und ruhet nun in Frieden in Uruguay, Veit’s Paar 2 war nach 3 Monaten abgetragen und wurde auf Bali durch Paar 3 ersetzt, Veit’s Paar 4 hält hoffentlich länger als die teure aber sehr schlechte Bali-Variante

Führerschein – der blieb in nem Surfshop in Ecuador und fand nach 5 Monaten seinen Weg nach Berlin

Hose – sie war dünn, oft gewaschen, eingelaufen und mit Rostflecken versehen, die 3-teilbare Hose von Anne. Für ihre kurze Lebensdauer hat sie einiges gesehen. Doch dann gab sie auf und riss an delikater Stelle irreparabel ein. Sie wollte wohl sicher gehen, in Buenos Aires bleiben zu dürfen.
Veit’s schöne grüne Reißverschlusshose und Svens Boardshort gefiel nicht nur uns, sondern auch einem Mitarbeiter des Hostels Sacha Mir in Negombo. Der stahl sie aus Veit’s dort eingelagertem Boardbag.

Hosenbeine – der Nachteil an Reissverschlussbeinen ist, dass man seine Hose mitunter nicht vollstämdig beisammen hat. Oder dass einem andere Hostelgäste oder Putzfrauen die Hosenbeine stehlen, während man den Shorts-Teil der Hose in der Stadt spazieren trägt. So geschehen in Bariloche.

iPhone – wir finden nur schwer Worte – und schon gar keine humorvollen – für diesen Einbruchdiebstahl in Maitencillo, Chile.

Kamera Go Pro II – wir finden nur schwer Worte – und schon gar keine humorvollen – für diesen Einbruchdiebstahl in Maitencillo, Chile. Vom neu gekauften Modell blieb dann nach kurzer Zeit leider das Gelenkstativ in Bali auf dem Bett liegen…

Kamera Go Pro III Hero – da war das Meer stärker als die Befestigungen auf dem Surfbrett. So’n Mist!

Mitbringsel – die einzigen bisher erstandenen Souvenirs waren nur kurz unser Eigentum. Deponiert in der Wäsche blieben sie von uns unbemerkt in einer Wäscherei liegen. Blöderweise wurden sie uns nicht mal als Zahlungsmittel angerechnet.

Mütze – verwendet während der Krankheitsphasen, blieb eine in Ecuador.

Reiseführer Australien – gelang durch Tausch mit einem Surfführer Neuseeland in unseren kurzzeitugen Besitz, bevor wir ihn in Singapur im Hostel ließen, auf dass er anderen Reisenden dient.

Reiseführer Zentralamerika – er leistete uns gute Dienste und tut dies nun hoffentlich mit einem lieben Grußwort versehen auch für andere Reisende, die ihn aus dem Hostel in Panama City mitnehmen.

Reisekissen – das aufblasbare, nackenschonende Utensil hatte leider keine Lust auf seine Bestimmung und entschied sich schon im ersten Monat für Freitod durch Loch…

Schutzengel – dieser Talisman beschützt nun ein Taxi in Mexiko

Seifendose – nützt nem anderen Backpacker, wenn er sie in Panama findet

Shampoo – da kann sich jetzt jemand anderes die Haare mit waschen

Shirts
Veit’s geliebtes Surfshirt gefiel nicht nur uns, sondern auch einem Mitarbeiter des Hostels Sacha Mir in Negombo. Der stahl sie aus Veit’s dort eingelagertem Boardbag.
3 normale T-Shirts hatten nach ständigem Tragen ihre besten Zeiten hinter sich und wurden im letzten Drittel der Reise durch neue ersetzt.

Socken – verschleissen halt…

Sonnenbrille x 3 – nach etwa 6 Jahren Nutzung hatte Annes 10-Euro-Sonnenbrille ausgedient und wurde durch eine 3,90-Brille ersetzt. Diese hielt jedoch nicht lange durch, der Rahmen brach. das Plastikglas zerkratzte, also wurde Brille Nummer 3 angeschafft, diesmal im Wert von 5,- Euro. Und ein Brillenetui für 1,50 Euro. Schmerzhaft war allerdings der Verlust der Oakleybrille bei dem Einbruchdiebstahl in Chile. Wenn wir dich kriegen, du fieses Sackgesicht von Dieb!

Strohhut – wurde im Bus von Trujillo nach Lima vergessen

Surfspot-Reiseführer Zentralamerika – er leistete uns gute Dienste und tut dies nun hoffentlich mit einem lieben Grußwort versehen auch für andere Reisende, die ihn aus dem Hostel in Huanchaco mitnehmen.

Surfspot-Reiseführer Neuseeland – wurde Veit bei der Autovermietung geschenkt und war super hilfreich. Wir setzten ihn in Australien zum Tausch gegen einen Reiseführer Australien ein

Taschenmesser x 2 – schön blöd, wenn man eines im Handgepäck vergisst beim Einchecken in ein Flugzeug. Bye,Bye, Taschenmesser… Und das zufällig gefundene Ersatzmesser ist bei David Copperfield in die Schule gegangen ist…

Unterwäsche – ist so klein, dass die Wäscherei sie partout nicht wiederfinden kann…
4 Unterhosen bzw. Slips fielen dem Öl der Ayurveda-Massagen zum Opfer.

Zehring – erwies sich als ungeeigneter Schmuck beim Surfen und gab sich freiwillig dem El Salvadorianischen Ozean hin

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